Anjoulie Brandner, Universität für Bodenkultur Wien 

Immer mehr Menschen wollen urbanes Grün nicht nur betrachten, sondern mitgestalten und pflegen, Pflanzen kultivieren und ernten.

Öffentliche Grünflächen gewinnen dabei an Bedeutung für die Interaktion mit der Natur und die Gewinnung von Lebensmitteln. Nachbarschaftsgärten, öffentliche Obstgärten, Naschgärten und Ähnliches sind Bausteine einer essbaren Stadt. Hier ist die Wildpflanzensammlung möglich, also das Sammeln oder Pflücken von spontan wachsenden essbaren Früchten, Blättern und Blüten von Bäumen, Sträuchern oder krautigen Pflanzen.

Beispiel Grossstadt: wie essbar ist Wien in Bezug auf urbane Wildpflanzen? In diesem Beitrag erfahren Sie welche Pflanzenarten häufig gesammelt werden, welche Sammelflächen sich eignen und welche Eigenschaften sie aufweisen sowie die Hindernisse mit denen beim Sammeln essbarer Wildpflanzen zu rechnen ist.

Sie können den Vortrag und die anschliessende Diskussion verfolgen auf dem youtube Kanal von Biotope City Journal:

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Diese Vortragsreihe ist eine Kooperation zwischen der Stiftung Biotope City, dem Institut für Landschaftsplanung (ILAP) und dem Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau (IBLB) der Universität für Bodenkultur Wien.