António Guterres, UN-Secretary-General:
REMARKS on CLIMATE CHANGE

Speech at UN General Assembly, New York, 26.9.2018
…“Climate change is the defining issue of our time – and we are at a defining moment. Many times journalists ask me what are my priorities. I always say we have many priorities in the UN – peace and security, human rights, and development – but I would say that this is the absolute priority.
When world leaders signed the Paris Agreement on Climate Change three years ago, they pledged to keep global temperature rise to well below 2 degrees Celsius above pre-industrial levels and to work to keep the increase as close as possible to 1.5 degrees. These objectives were agreed as the bare minimum to avoid the worst impacts of climate change.The commitment was universal – but we are nowhere close to where we need to be to meet these minimum targets.
Climate change is indeed running faster than we are, and we have the risk to see irreversible damage that will not be possible to recover if we don’t act very, very quickly.
According to a United Nations study, the commitments made so far by Parties to the Paris Agreement represent just one-third of what is needed. We need to do more and we need to do it quicker: we need more ambition and accelerated action by 2020. If we do not reverse the current trend of emissions by 2020, it may be impossible to meet the 1.5 degree goal. And that is what leaders committed to do in Paris.
The effects of climate change are already upon us, with disastrous consequences for people and all the natural systems that sustain life in the planet. Just last year, the economic costs of climate-related disasters hit a record: US$320 billion. We know what we need to do. We have the resources and technologies at our disposal.
Climate action makes moral sense, it makes business sense, and it is the keystone in our efforts to achieve sustainable development that leaves no one behind. So why is climate change faster than we are?
The only possible answer is that we still lack strong leadership to take the bold decisions needed to put our economies and societies on the path of low-carbon growth and climate-resilience.“
…“ I call specifically on the countries that account for the majority of greenhouse gas emissions. In this regard, I will be reaching out to the leaders of the G20, the group of countries that account for around 80% of the global greenhouse emissions. Only courageous leadership will make the goals of Paris a reality. It is also essential that governments fulfil their pledge to mobilize 100 billion dollars a year by 2020 for climate action.
The time is long gone when we could afford delay. Each day brings further evidence of the mounting existential threat of climate change to the planet. Every day that we fail to act is a day that we step a little closer towards a fate that none of us wants — a fate that will resonate through generations in the damage done to humankind and to life on Earth.
Our fate is in our hands. Let us finally commit – together — to rise to the challenge before it is too late.“
WILDPARK CITY
Die dichte Stadt als Natur – was heisst das über das Verhältnis von Wildtieren und Menschen? Helga Fassbinder legt eine verblüffende Sichtweise dar und stützt sich dabei auf den niederländischen Biologe Jelle Reumer, Direktor des Naturhistorischen Museums Rotterdam.
Glasfassaden und Begrünung
Ein sehr aktuelles Thema: die übermässig vielen Glasfassaden, die zur Aufheizung der Städte beitragen. Wie kann man hier mit Begrünung mildern? Architektin Prof. Mag.arch Silja Tillner und Architekt Dipl.Ing. Alfred Willinger berichten aus einem empirischen Projekt...
EIN BIOTOPE CITY QUARTIER FÜR WIEN
In Wien entsteht derzeit ein Quartier nach dem Leitbild ‚Biotope City‘ – sehr dicht, sehr grün, eine neue Heimat für Homo sapiens, Flora und Fauna…
Stadt lebenswert gestalten – Bürgerschaftssinn und Unternehmergeist
Für eine lebenswerte Stadt bedarf es einer aktiven Zivilgesellschaft in Symbiose mit Flora und Fauna, moderiert durch die Politik
– Helga Fassbinder –
Stadtentwicklungsprogramm für die grüne Stadt der Zukunft
webinar am 18. März, 17 Uhr, mit Mathias Lehner, MSc Mathias Lehner berichtet über seine Arbeit am Stadtentwicklungsplan 2040-2050 für Zaanstad, einer Nachbarstadt von Amsterdam mit 160.000 Einwohnern, die rasch auf 200.000 anwachsen soll. Diese räumliche...
Der Heilgarten Hamburg – naturzyklische Impulse für die urbane Welt
Die rasante Urbanisierung und Digitalisierung unserer Lebenswelten entfremdet uns zunehmend von der Natur und beeinträchtigt damit unser körperliches, mentales und seelisches Wohlbefinden. Der Verein „heilende Stadt e.V.“ baut mit dem Heilgarten Hamburg im Altonaer Volkspark ein Modellprojekt auf, das die Beziehungspflege zwischen Natur und Mensch in den Mittelpunkt stellt – als körperlich-sinnliche Erfahrung, ‘holistisch’ (vom griechischen ‘holos’ = ganz) mit einem neuen „naturzyklischen“ Mindset.
Renaturierung in der Stadt
DI Wolfgang Suske, Universität für Bodenkultur, Wien Das Renaturierungsgesetz verpflichtet die EU-Mitgliedstaaten, Maßnahmen zur Wiederherstellung zerstörter Ökosysteme zu ergreifen. Bis 2030 sollen mindestens 20% der Land- und Meeresflächen der EU renaturiert werden,...
Grüne Vorverschattung von Glasfassaden – vorläufige Erkenntnisse aus dem Projekt GLASGrün
Prof. DI Dr. Rosemarie Stangl, Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau https://www.youtube.com/watch?v=Z5ithJ17o1M Wir wissen inzwischen, wie wichtig die Begrünung der Städte für das Mikroklima ist; Baumpflanzungen,...
Bauanleitung für eine klimaresiliente, grüne und naturinklusive Stadt – am Beispiel Biotope City Wienerberg
Aus der wissenschaftlichen Betreuung ist ein Handbuch entstanden, eine wichtige Bauanleitung für weitere klimaresiliente, grüne und naturinklusive Stadtquartiere. Damit können zukünftige Projekte auf den Erfahrungen der Biotope City Wienerberg aufbauen und ihre Planung und Realisierung vereinfachen.
OECD: Globaler Ausblick auf die Materialressourcen bis 2060
WIRTSCHAFTLICHE FAKTOREN UND UMWELTAUSWIRKUNGEN Dieser hier in seiner Zusammenfassung präsentierte Report ist 2017 erschienen - wir habe ihn damals in seiner englischen Version auf BIOTOPE CITY JOURNAL veröffentlicht. Er hat in seiner Dringlichkeit in den vergangenen...
Bestand als Ressource – der grüne Bunker von St.Pauli, Hamburg
Zoom webinar mit Dipl.Ing. Marco Schmidt, TU Berlin In Kürze auf dem Youtube Kanal von BIOTOPE CITY JOURNAL ! Der riesige Betonklotz aus dem 2. Weltkrieg hat sich in einen grünen Bunker verwandelt mit einem begrünten Bergpfad von 560m Länge und oben einem 1.400 m2...
ANTENNEN IN DIE ZUKUNFT aus Wissenschaft, Philosophie, Kunst, Architektur und Städtebau
Gibt es einen Kardinalfehler in unserem abendländischen Denken, der uns in die gegenwärtige komplexe Krise aus Klimawandel, Verlust an Biodiversität und Ressourcenverknappung geführt hat? Was können, was müssen wir tun, um uns in einer dicht bevölkerten Welt wieder ins Einvernehmen mit der Natur und ihren großen, übergeordneten Zyklen zu setzen? Denn dies ist durchaus möglich, wenn wir an einer Reihe von Stellschrauben unserer Lebensbedingungen drehen – auch für’s urbane Leben: Die dichte Stadt kann zu Natur werden, in deren großen, übergeordneten Zusammenhang wir uns einordnen: die Stadt als Biotop.
„Wiener Wäldchen“ – über die Anwendung des Tiny Forest-Konzepts in Wien„Wiener Wäldchen“
Vortrag von Florian Schmid, Stadt Wien, mit ausführlicher Diskussion in Kürze auf dem Youtube-Kanal von Biotope City Journal Miniwälder, Waldinseln oder sog. ‚Tiny Forests‘ sind aktuell in aller Munde. Auch in Wien begann man vor einigen Jahren, sich mit den...
Klimawandel und zielführende Anpassungsmaßnahmen
Vortrag und Webinar mit Em.O.Univ.Prof. Dr.h.c. Helga Kromp-Kolb, Boku Vienna Jetzt auf unserem YouTube-Kanal verfügbar: Klimawandel und zielführende Anpassungsmaßnahmen Prof. Helga Kromp-Kolb ist Österreichs bekannteste und engagierteste Klimaforscherin. Seit...
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