Ökologische Gesamtkonzepte, Ökologische Gebäudekonzepte, Modellvorhaben

Brigitte Reichmann

Ein ökologisches Gesamtkonzept für Gebäude zu erarbeiten und in einem entsprechenden Stufenkonzept umzusetzen, sollte Grundlage aller zukünftigen Planungen sein. Im Bauprozess sind teils konkurrierende Ziele zu beachten und entsprechend zu bewerten. Grundvoraussetzungen für das nachhaltig innovative Bauen, Wohnen und Arbeiten sind nicht nur die Planung und der Bau der Gebäude und Anlagen nach dem Stand der Technik, der fachgerechte Betrieb und die Instandhaltung der Anlagen und Bauteile, sondern auch die Information der Nutzerinnen und Nutzer und ein entsprechendes Nutzerverhalten. Grundlage von Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen sind auch die nichtmonetären Projektziele, die Ansprüchen der Eigentümer und Nutzer an das Gebäude sowie die örtlichen Gegebenheiten. Die unterschiedlichen Themenbereiche des ökologischen Bauens sind vernetzt und in ihrer Wechselwirkung zueinander zu betrachten. Auswirkungen z.B. auf die Energie- und Wassereffizienz, die Umwelt, die Nutzerinnen und Nutzer, die Biodiversität und die Betriebskosten von Gebäuden sind darzustellen und für das weitere Handeln zu bewerten.

Detaillierte Ausführungen, die die verschiedenen Bausteine des ökologischen Gesamtkonzept sowie Planungen darstellen, siehe auf der website:

http://www.stadtentwicklung.berlin.de/bauen/oekologisches_bauen/de/bausteine/index.shtml